Onlinemediation und telefonische Konfliktberatung

Existenzängste, Kontrollverlust, Überforderung und persönliche Einschränkungen: ein ausserordentlich guter Nährboden für Konflikte

Die Covid19-Pandemie hat viele Branchen hart getroffen; Betriebsschliessungen, Kurzarbeit, Versammlungsverbote. Dies generiert Existenz-ängste, auch dort, wo die Nachfrage noch intakt ist.

Über Nacht musste man sich neues technisches Knowhow aneignen, einen Homeoffice-Platz einrichten und die Vereinbarung von Kinderbetreuung, Homeschooling und Homeoffice organisieren. Dies führt zu Stress und Überforderung. Dazu kommen die extremen persönlichen Einschränkungen und die Ungewissheit, wie lange dieser Zustand noch andauern wird.

Die Covid19-Pandemie hat einschneidende Auswirkungen auf unser Leben und kumuliert bei vielen Menschen mehrere Faktoren, die ein guter Nährboden für Konflikte sind.

Social Distancing rechtfertigt keinen zeitlichen Aufschub, um schwierige Verhältnisse unbearbeitet zu lassen

Gemäss einer online Umfrage der Rheinischen Fachhochschule Köln hat die Häufigkeit, Intensität und Emotionalität der Kommunikation deutlich zugenommen. Vorhandene Konflikte hätten sich durch die Krise zwar nicht oder nur gering verstärkt, aber von fast der Hälfte der Befragten werden neue Sach- bzw. Beziehungskonflikte wahrgenommen.

Dort, wo sich die Kommunikation verändert hat durch die Einschränkung von direkten Kontakten, gehe ich davon aus, dass viele Konflikte noch gar nicht sichtbar sind, sondern schwelen. Konflikte haben jedoch immer die Tendenz zu eskalieren, sich auszubreiten und weitere Mitarbeitende miteinzubeziehen. Dort wo direkter Kontakt stattfindet, sind die Schwierigkeiten bereits deutlich sichtbar.

Konfliktbearbeitung geht doch jetzt nicht – doch!

Jetzt und vor allem nach dem Lockdown benötigen Sie die volle Power ihres Teams, um diese Krise bewältigen zu können und gestärkt als Unternehmen daraus hervorzugehen. Die Kommunikation und die Konfliktdynamiken werden sich in den kommenden Wochen, nach Lockerung der Massnahmen, weiter verändern und werden weitere Auswirkungen auf die Teamführung haben. Es ist wichtig die bestehenden Themen anzusprechen und zu klären. Im Rahmen der Mediation werden alle Themen sorgfältig und wertschätzend bearbeitet. Es werden sachliche Gespräche über unterschiedliche Meinungen und Anliegen geführt. Im Zentrum steht immer der lösungsorientierte Diskurs.

Mit den heutigen technischen Mitteln sind Mediationen mittels Videokonferenz und telefonisches Coaching für Führungskräfte möglich. Die Erfahrungen mit diesen Tools sind sehr gut. Die positiven Rückmeldungen unserer Klienten übertreffen unsere Erwartungen. Schaffen sie eine gute Grundlage für die künftigen Herausforderungen. Nutzen Sie diese Zeit. Ziehen Sie einen Profi zu Rate!

lic. iur. Alexandra Gloor,

Juristin / Wirtschaftsmediatorin / Dozentin